Medienberichte

Das Problem der Sichtproblematik ist doch Inhalt genug....

 

Jo genau. Reicht höchstens für ne Viertelseite in der Schülerzeitung Cham Röhrliberg.

 

oder vielleicht für eine Sonderserie "Die Memoiren eines Fahnenschwenkers"

 

https://www.bluewin.ch/de/sport/eishockey/verunsicherung-ist-wie-ein-ansteckender-virus-1434459.html
Ein sehr guter Bericht der den Nagel genau auf den Kopf trifft.

 

https://www.blick.ch/sport/eishocke...-okay-so-eishockey-zu-spielen-id17998819.html

wemn ich die Kommentare lese, wird mir schlecht!

 

Ja. Keine Ahnung von Eishockey die Deppen...Wobei, was erwarten wir von den Blick - Hetzern in der Kommentarspalte.
Es ist natürlich nicht schön, dass Blum nicht mehr spielen kann, aber Härte und Checks nehmen war nie seine Stärke. In der NHL hätte er nie eine Chance bekommen. Und allgemein ist das Fressen von Checks ein Manko der Schweizer. Man schaut nur auf den Puck. Ich erinnere mich noch an Todd Elik, kerzengerade und die Scheibe blind geführt, so lief er selten in brutale Checks und spielte dafür sensationelle Pässe.

 

https://www.watson.ch/sport/analyse...nden-steckt-meister-evz-in-einer-tiefen-krise

watson.ch

GReetz HSV

 

Gewisse Leute haben einfach nicht‘s gelernt aus dem Fall Robert Enke dazumals ..
Seit zwei Jahren wird Fabrice wie eine Kuh durch‘s Dorf getrieben von den Medien und gewisse Leser Kommentare sind echt Tief unter der Gürtellinie…
#MedialeHetzjagd nennt man sowas.

 

danke für den richtigen Hinweis! Hat Herzog seine Spielweise geändert? Ich denke ja! Unterlässt die #10 aus Bern nach seinen vielen Unsportlichkeiten seine teilweise übertreibenen Körperangriffe??

 

Damals beim Fall Kevin Miller gegen Andrew McKim um die Jahrtausendwende hat das Gericht Miller schuldig gesprochen (einfache und fahrlässige Körperverletzung). Ob die Fouls vergleichbar waren, das überlasse ich euch. Jedenfalls hatte auch McKim davor schon mehrfach Gehirnerschütterungen erlitten. Ein Auszug aus Wikipedia zeigt, wie der Fall für Miller weiterging:

«Miller wurde mit drei Monaten Gefängnis bedingt bestraft, muss 10'000 Franken Genugtuung an Andrew McKim zahlen, die Gerichtsgebühr von 2'500 Franken übernehmen und ist für die Folgen der Tat zu 100 Prozent schadenersatzpflichtig. Nach seiner Rückkehr in die USA weigert sich Miller, den Schweizer Gerichtsentscheid anzuerkennen. Ein Gericht in Grand Rapids verurteilte Miller am 7. Juni 2014 zu einer Zahlung von 1,6 Millionen Dollar an Andrew McKim, nachdem die Versicherungsgesellschaft des Opfers geklagt hatte.»

Das Foul war im Jahr 2000. Für die Schweizer Gerichte war mit dem Urteil des Obergerichts Zürich 2008 der Fall zu Ende, das Urteil aus den USA kam erst 2014.

Soweit mal die Fakten. Nun zur Interpretation und meinen Gedanken dazu.

Ich sehe ich es als denkbar an, dass eine solche Strafe auch Herzog treffen könnte (eine Versicherung wird da auch hierzulande Ansprüche anmelden, wenn eine Verurteilung erfolgen sollte). Ich bin der Ansicht, dass er sein Verhalten auf dem Eis angepasst hat. Das wird man ihm wohl positiv auslegen.

Ich selber erwische mich aber auch dabei, dass ich #68 nicht so vorbehaltslos unterstütze wie andere Spieler, die das EVZ-Dress tragen. Viel öfter unterbewusst als was anderes, es ist noch schwierig, das zu beschreiben. Ganz egal wie das Ganze ausgeht, er wird diesen Makel in der Optik der Öffentlichkeit ohnehin nicht so schnell mehr loswerden. Ich finde es irgendwie auch gut, dass es nun zu einem Prozess kommt. Damit dürfte dann auch die ständige Diskussion ein Ende nehmen. Wie der Prozess ausgeht, wird sich zeigen. So kann man diese Angelegenheit aber irgendwann endgültig zu den Akten legen. Und ganz am Rande: Bis dahin könnte Herzogs Karriere ein branchenübliches, altersbedingtes Ende gefunden haben.

 

https://www.blick.ch/sport/eishocke..._campaign=share-button&utm_term=blick_app_ios

Sie können es einfach nicht lassen
Hetzen ist bei diesem Schmieren Blatt wohl in den AGB‘S beinhaltet…
Kann man von EVZ Seite dagegen nicht‘s Unternehmen?!?

 

https://www.blick.ch/sport/eishocke...-league-beerdigt-swiss-league-id18016809.html

Zuerst alle Farmteams abschaffen, dann eine Reduktion der NL verlangen, sa die restlichen Teams uninteressant sind und jetzt noch die NL verantwortlich machen......

Wer so abgehoben pokert kann auch mal hart landen.

 

Das findest Du jetzt aber nicht im Ernst positiv?
Langfristig geht die SL so ein, dies schadet dem Nachwuchs und vor allem auch der CH-Nati nachhaltig.
Da können unsere NL-Bosse und die Liga sich noch lange gegenseitig auf die Schulter klopfen, es wird karmamässig auf die NL zurückfallen.

Was an dem ganzen Chaos viel tragischer ist, ist dass wir Fans NULL Einfluss haben.
Wir sind der Löwenanteil, der das Geld in die Clubs und die Liga/TV/etc. bringt und trotzdem wird nicht auf uns gehört.
Und das perfide ist, wir können die Verantwortlichen nicht einmal richtig "bestrafen". Wenn wir z.B. den Spielen unseres Herzensclubs fernbleiben, schaden wir diesem mehr als der Liga. Sowas kann einem Vaucher am Arsch vorbei gehen.

Meiner Meinung nach sollte es bei signifikanten Ligaanpassungen, Modusänderungen, etc. eine demokratische Abstimmung geben, bei der alle Aktiv- und Passivmitglieder aller Profivereine ihre Stimme abgeben können.

 

Vielleicht wollen die NL Teams ja, dass die SL Klubs den Bach runtergehen um danach die grossen Helden zu spielen und für wenig Geld Farmteams zu installieren.

 

Ich habe nicht gesagt, dass es positiv ist. Aber es war absehbar.

Zur Juniorenförderung darf die NL nichts sagen, Ausländerregel...... diesen Sargnagel setzt man sich selber.

Es braucht halt ein Gesamtkonzept und keine Egos. Dies war nicht der Fall und nun sehen alle das Ergebnis.

 

Naja, dein Kommentar ist schon sehr zynisch und lässt darauf schliessen.

Und ja, die NL soll sich im Nachhinein nicht beklagen, sie ist ja an der ganzen Misere fast hauptschuldig.
Die SL hat den ersten Stein geworfen mit dem (teilweise) Rausmobben der Farmteams. Aber alles was danach folgte, hat sich die NL zuzuschreiben.

Bin auch mit Dir einig, dass es ein Gesamtkonzept braucht.
Nur zusammen kann ein nachhaltiger Profibetrieb sichergestellt werden, und vor allem müssen sich die beiden Ligen wieder in einer gemeinsamen rechtlichen Form zusammenfinden.

 

Wenn man Vergleiche zieht Blum - Herzog, mit Blum der dem Nati Coach anruft und mit Blick stets in Kontakt ist. Und Kevin Tod - Edgar Salis wo Kevin Tod als der schlechte hingestellt wurde und Salis danach noch x- Job erhalten hatte kann man sich echt fragen wer hinter den Sachen steht.

 

Tja, früher war alles besser...oder so. Auf jeden Fall gab es da noch zwei gute Ligen, als A und B, die Spielergehälter noch zahlbarer und die Stadien noch gut in Schuss.
Dummerweise war das vor etwa 30ig Jahren und die Klubs noch Klubs und keine effektiven Firmen, weil sie das noch sein konnten. Die Zeiten haben sich verändert, der Markt hat sich verändert und die Eishockey AGs stehen unter wirtschaftlichem Druck. Löhne müssen bezahlt sein und gleichzeitig muss die Organisation in Junioren, Infrastruktur und Marketing investieren. Kostet alles Geld und das muss irgendwo her kommen.
Natürlich durch Zuschauer und Sponsoren sowie Fernsehgeld. Daher muss das Hockey im Hier und Jetzt das Beste sein, damit es sich eben gut verkauft.
Aus dem Grund schauen die NL Klubs zunächst für sich, ihr Produkt muss stimmen, Nationalmannschaft ist da unwichtig. Sie ist im Gegenteil sogar lästig, weil sie den Spielern noch mehr Spiele und Kräfte abnötigt. Und ganz schlimm: gute Spieler könnten entdeckt und nach Übersee gelockt werden, was den Verein zwingt, sie gleichwertig zu ersetzen. Darum der Kindergarten mit dem Ausländer als Ersatz eine Zeitlang, das Produkt soll ja nicht an Wert verlieren.
Auf der anderen Seite die SL, welche eben plötzlich auch so denkt und agieren will, somit die ungeliebten Farmteams weghaben will und sich total überschätzt.
Ihr Produkt verkauft sich einfach schlechter als das der NL und somit fehlt das Geld. Es hat ja früher eben A und B geheissen, weil man nicht gleich stark war, auch finanziell. Die SL glaubte attraktiver zu sein als sie ist und ist auf die Fresse gefallen. Die NL indessen möchte auch keine Konkurrenz von der SL und lässt sie lieber fallen, sofern sie nicht auf Farmliga macht...

 

Miller wurde verurteilt. Salis wurde freigesprochen. Bei Herzog ist der Ausgang noch offen.

Natürlich hat der «Täter» immer den schwereren Stand. Während sein Leben weitergeht, erfährt das des «Opfers» eine Zäsur.

Bei Salis vs. Todd gab es keinen eindeutigen Täter, die Szene wurde nicht mal geahndet und wird auch in der Retrospektive als «Zusammenprall» bezeichnet, nicht als Foul. Es hat Todd zudem sicher nicht geholfen, dass er die Saison zu Ende gespielt und erst dann geklagt hat.

All diese Fälle sind schwer vergleichbar, das geb ich schon zu. Antisin vs. Malkow war nochmals ganz etwas anderes. Aber von alldem ist Miller vs. McKim halt schon noch am ähnlichsten zum vorliegenden Fall Herzog vs. Blum.