Eine mehr als fragwürdige Strafe gegen Carl Klingberg vor dem 0:1, das vermeintliche 1:1 von Garrett Roe zu Unrecht wegen angeblicher Torhüterbehinderung aberkannt, ein klares, nicht geahndetes Foul von Matthias Bieber vor dem 0:2, 60 Minuten lang gepowert, den Gegner mehrheitlich dominiert – und doch 1:3 verloren! Mehr Pech geht nicht und die Konsequenzen sind hart: Nach dem 3:1-Sieg am Donnerstag in Zug führt der SC Bern in der Finalserie mit 3:1 und hat nun drei Matchpucks für seinen 16. Meistertitel auf dem Stock.

Können die Zuger nochmals reagieren?

„Wir müssen jetzt nicht den ganzen Berg sehen, der vor uns steht, sondern nur das nächste Spiel. Wenn wir nochmals die gleiche Leistung zeigen, können wir in Bern gewinnen“, macht Reto Suri sich und der Mannschaft Mut. Der Nationalstürmer gehörte am Donnerstag zu den besten Zugern und ist überzeugt, dass die mentale Kraft vorhanden ist, um die vielleicht bitterste und unverdienteste aller Saisonniederlagen wegzustecken. „Wir wissen, dass wir vieles richtig gemacht haben und können viele positive Sachen nach Bern mitnehmen!“

Auch Dan Tangnes machte seinen Spielern Mut für das fünfte Finalduell am Samstag in Bern: „Ich bin echt stolz, wie die Mannschaft zurückgekommen ist. Mit einer normalen Chancenauswertung hätten wir das Spiel gewinnen müssen.“ Tatsächlich: Wenn man dem EVZ einen Vorwurf machen kann, ist es die mangelnde Effizienz. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 3:1 für Bern lautete das Schlussresultat, 37:19 für Zug das Schussverhältnis! In den letzten drei Spielen ist es den Zentralschweizern ein einziges Mal gelungen, den überragenden Leonardo Genoni bei numerischem Gleichstand zu bezwingen.

„Keiner in unserer Garderobe denkt ans Aufgeben. Wir müssen die Frustration in Motivation umwandeln und nochmals die gleiche Leistung bringen, dann können wir die Serie wieder spannend machen“, ist Dan Tangnes überzeugt. Der Norweger hofft nach der unglücklichen Niederlage auch auf ausgleichende Gerechtigkeit: „Sport ist nicht immer fair. Aber auf lange Sicht gleichen sich Glück und Pech meistens aus.“

 

 

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