Die Matchpucks sind da, ganze drei an der Zahl! Nach dem souveränen 2:0-Auswärtssieg am Dienstag in Lausanne führt der EVZ in der Playoff-Halbfinalserie 3:1 und braucht nur noch einen Sieg für den fünften Final-Einzug nach 1995, 1997, 1998 und 2017.

Die Ausgangslage ist verlockend und die Vorzeichen stehen gut. So gut, dass man schon fast befürchten muss, die Mannschaft von Dan Tangnes könnte sich zu früh in Sicherheit wiegen. Reto Suri wischte solche Befürchtungen allerdings schon nach dem Schlusspfiff in Lausanne vom Tisch: „Wir sind noch nirgends und müssen diese Leistung am Donnerstag nochmals bringen!“ Die Zuversicht aber konnte und musste auch der EVZ Stürmer nicht verbergen: „Wir haben einen guten Lauf und viel Selbstvertrauen. Unsere Mannschaft spielt extrem kompakt, jeder hilft dem anderen, und hinten strahlt Tobias Stephan eine riesige Sicherheit aus.“ Dem EVZ Keeper gelang am Dienstag der zweite Shutout hintereinander und der siebte in der laufenden Saison.

Die starke Form der Zuger kommt auch in allen Playoff-Statistiken zum Ausdruck. Mittlerweile haben sie am meisten Tore pro Spiel erzielt (4.0) und am wenigsten Gegentore kassiert (2.12). In der Scorerliste liegen Lino Martschini und Garrett Roe mit 12 Punkten (5 Tore/7 Assists) gemeinsam an der Spitze. Die zwei Zuger Topscorer waren in den letzten beiden Spielen an fünf der sieben EVZ Tore beteiligt. In der Wertung der produktivsten Verteidiger liegt Santeri Alatalo mit 9 Punkten (9 Assists) vorne, Captain Raphael Diaz ist der Spieler mit der besten Plus-Minus-Bilanz (+8). Und niemand hat mehr Powerplay-Tore erzielt (10 in 8 Spielen) und eine bessere Effizienzquote im Penaltykilling (91.67%) als der EVZ.

Was spricht noch für die Lausanner, die seit 120 Minuten gegen den EVZ kein Tor mehr zustande brachten und zuletzt auch punkto Ausgeglichenheit, Energie und Frische den weniger guten Eindruck hinterliessen als die Zentralschweizer? Nicht viel mehr als die Binsenwahrheit, dass im Sport nichts programmierbar ist. Die Spieler übten sich nach der dritten Niederlage vor allem in Durchhalteparolen. „Wir sind das bessere Team“, diktierte Christoph Bertschy ins Mikrophon des Schweizer Fernsehens. „Wir geben bis am Schluss Vollgas“, versprach Captain Etienne Froidevaux, und fügte noch an: „Vielleicht lässt die Willenskraft der Zuger ja angesichts der 3:1-Führung etwas nach…“

Wetten, dass ihm der EVZ diesen Gefallen nicht machen wird?

 

Info Abendkasse
Ab 17.45 Uhr sind an der Abendkasse bei der BOSSARD Arena noch Stehplatztickets verfügbar. Pro Person können maximal 4 Tickets gekauft werden.

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