Mit der Teamleistung zufrieden

Quelle: IIHF
Quelle: IIHF
Nationalmannschaft
Montag, 06.01.2020 // 15:35 Uhr

EVZ Torhüter Luca Hollenstein  erreichte mit den Schweizern an der U20-WM den Viertelfinal und blieb dort gegen Russland chancenlos.

Nach Siegen gegen Kasachstan, die Slowakei und den amtierenden Weltmeister Finnland beendete die Mannschaft von Head Coach Thierry Paterlini die Gruppenphase mit 9 Punkten auf dem hervorragenden zweiten Platz. Noch nie hat ein Schweizer U20-Team an einer WM mehr Punkte geholt! Den letzten zweiten Platz (mit 5 Punkten aus den Gruppenspielen) gab’s 1998: Damals gewannen die jungen Eidgenossen (mit den bekannten EVZ Namen Patrick Fischer, Björn Christen und Sven Lindemann) das Spiel um Platz 3 gegen Tschechien 4:3 nach Penaltyschiessen und holten die einzige Schweizer Medaille in der Geschichte der U20-WM.

An der WM 2020 in Tschechien bedeutete bereits der Viertelfinal Endstation: Bei der 1:3-Niederlage gegen Russland waren die Schweizer weiter von einer Überraschung entfernt, als das Resultat vermuten lässt. „Wir haben in diesem Spiel nicht unser bestes Hockey gezeigt und das reicht gegen Russland nicht. Mit den Gruppenspielen und der WM-Leistung insgesamt dürfen wir trotzdem zufrieden sein“, zieht Torhüter Luca Hollenstein dennoch eine positive Bilanz. Aber nur in Bezug auf die Teamleistung. Mit dem persönlichen WM-Auftritt ist er nicht zufrieden: „Ich habe mich zwar von Spiel zu Spiel gesteigert, bin aber nie richtig ins Turnier hineingekommen.“ Trotzdem wurde er nach dem Viertelfinal gegen Russland als bester Schweizer Spieler ausgezeichnet!

Nico Gross, der zweite EVZ Vertreter im Schweizer Team, kam aus gesundheitlichen Gründen nur in drei von fünf Spielen zum Einsatz und begeisterte mit einem herrlichen Treffer gegen Schweden. Der erst 19-jährige Verteidiger bestritt in Tschechien seine vierte U20-WM und spielt die dritte Saison bei den Oshawa Generals in der Ontario Hockey League (27 Spiele/19 Punkte).

U20-WM auf einen Blick:
Vorrunde Gruppe A: Schweiz-Kasachstan 5:3, Schweiz-Schweden 2:5, Slowakei-Schweiz 2:7, Finnland-Schweiz 2:5.
Schlussrangliste: 1. Schweden 4/11. 2. Schweiz 4/9. 3. Finnland 4/7. 4. Slowakei 4:3. 5. Kasachstan 4/0.
Viertelfinals: Schweiz-Russland 1:3, Kanada-Slowakei 6:1, USA-Finnland 0:1, Schweden-Tschechien 5:0.
Halbfinals: Schweden-Russland 4:5 n.V., Kanada-Finnland 5:0.
Final 3./4. Platz: Schweden-Finnland 3:2.
Final 1./2. Platz: Kanada-Russland 4:3.
Abstiegs-Playoff (best of 3): Deutschland-Kasachstan 2:1. Kasachstan steigt ab.

 
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