Game Preview 23.12.2020 EVZ - SCL Tigers

Men's Team
Mittwoch, 23.12.2020 // 08:00 Uhr

Der EVZ empfängt am Mittwochabend die SCL Tigers in der BOSSARD Arena.

Nach dem ungefährdeten 5:2-Sieg am Montag gegen Lugano sind die Zuger nach wie vor die Mannschaft, die am meisten Punkte pro Spiel gewonnen hat (2,18). Die Tabellenführung haben sie gestern Abend allerdings wieder an die ZSC Lions verloren – die Zürcher gewannen das Auswärtsspiel bei den SCL Tigers mit 4:1. Mit einem Heimsieg gegen die Emmentaler kann der EVZ die Tabellenspitze aber schon heute wieder zurückerobern!

Die Tiger sind angeschlagen: Die gestrige Niederlage gegen die Zürcher war die vierte in Serie, obwohl sie alle vier Spiele zuhause austragen konnten. Auch die Tordifferenz von 4:19 deutet auf einen schlechten Zustand der Mannschaft hin, die nach dem 3:1-Sieg im letzten Auswärtsspiel in Ambri den Faden verloren hat. Immerhin hielten die Langnauer gegen die Lions bis 10 Minuten vor Schluss ein 1:1, ehe sie zuerst in doppelter Überzahl die Führung verpassten und danach einen Shorthander zum vorentscheidenden 1:2 kassierten. Das Team von Rikard Franzén liegt eben nicht nur in der Rangliste, sondern auch in der Powerplay-Wertung (Effizienzquote: 10,81 %) auf dem letzten Platz. Natürlich macht sich auch bemerkbar, dass zurzeit mit dem kanadischen Topscorer Ben Maxwell und dem Schweden Marcus Nilsson nur zwei Ausländer zur Verfügung stehen. Nummer-1-Draft Erik Brännström ist nach Nordamerika zurückgekehrt, der frühere EVZ Stürmer Robbie Earl stand zuletzt nicht mehr im Aufgebot. Der als Ersatz für Brännström von Sotschi (KHL) geholte Nilsson war letzte Saison Topscorer in Schweden (54 Punkte für Färjestad), hat in seinen sechs Einsätzen für die Emmentaler aber noch nicht getroffen (5 Assists).

Eigentlich spricht alles für den EVZ. Genau in diesem Punkt sieht Head Coach Dan Tangnes die Schwierigkeit der heutigen Aufgabe: „Die SCL Tigers sind ein hart arbeitendes Team, das bei uns nichts zu verlieren hat und nur gewinnen kann. Von uns erwartet jeder einen Sieg, wir können nur verlieren. In solchen Spielen müssen wir Struktur und Charakter zeigen!“ Um die Gefahr von Überheblichkeit zu unterstreichen, verweist er noch auf das Spiel vom Montag: „Der Schritt von Selbstbewusstsein zu Nonchalance ist klein. Gegen Lugano gab es Phasen, in denen wir diese Grenze überschritten haben. Auf der anderen Seite hat mich jedoch beeindruckt, wie die Mannschaft auf die Gegentore sofort reagiert und zu ihrem Spiel zurückgefunden hat!“

Für die Lösung der heutigen Aufgabe steht den Zuger Coaches das ganze Kader zur Verfügung – auch Verteidiger Jesse Zgraggen, der seine drei Spielsperren angesessen hat.

Official Gameday Presenter

 
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