Noch besser, noch ausgeglichner

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Donnerstag, 20.09.2018 // 09:31 Uhr

Die höchste Liga im Land des Vizeweltmeisters ist noch besser und ausgeglichener geworden. Für den EVZ beginnt der Kampf um Meisterschaftspunkte mit dem Gastspiel am Freitag in Ambri.

Seit Jahren ist bei der Beurteilung der National League von einer extremen Ausgeglichenheit die Rede, das Thema wirkt schon etwas abgedroschen. Aber es ist zurecht noch nicht vom Tisch: Das Teilnehmerfeld, das die National League-Saison 2018/2019 in Angriff nimmt, scheint besser und ausgeglichener besetzt als je zuvor. Kaum eine Mannschaft, die nicht aufgerüstet oder zumindest nichts an Qualität verloren hat. Das beginnt bei Meister ZSC Lions, der sein Luxuskader mit dem Quartett Hollenstein-Bodenmann-Noreau-Cervenka veredelt hat, und endet bei Aufsteiger Rapperswil-Jona, der die Rückkehr in die höchste Liga als amtierender Cupsieger ohne Minderwertigkeitskomplexe in Angriff nimmt.

Der EVZ gehört zu den Mannschaften, die sich in den letzten Jahren in der Qualifikation regelmässig über dem Strich platzieren konnten und für die Playoffs eigentlich gesetzt sind. Aber das gilt für 9 andere Mannschaften auch. Wohl nur bei den SCL Tigers, bei den Lakers und in Ambri würde ein Verpassen dieses allgemein gültigen Saisonziels keine Weltuntergangsstimmung auslösen.

EVZ CEO Patrick Lengwiler bezeichnet die ZSC Lions, Bern und Lugano als die drei Topklubs mit den grössten finanziellen Möglichkeiten. „Dahinter sehe ich ein breites Mittelfeld mit uns, Biel, Lausanne, Genf, Fribourg und Davos. Von diesen Mannschaften wird eine die Playoffs verpassen. Schafft einer aus dem Aussenseiter-Trio Ambri-Langnau-Rapperswil den Sprung über den Strich, sind es sogar zwei. Die Liga ist sehr ausgeglichen und bei vielen Klubs wird gut und professionell gearbeitet“, führt der EVZ CEO weiter aus. „Lausanne baut die teuerste Arena im Land und wird wohl bald der SCB der Westschweiz. Und auch in Fribourg und Ambri kommen neue Stadien und damit neue finanzielle Möglichkeiten.“

Beim EVZ ist man zuversichtlich, mit dem neuen Coaching-Trio Tangnes-Hedlund-Holden und dem aktuellen Kader in der kommenden Saison die sportlichen Ziele zu erreichen - als Spitzenklub, der vorne mitreden will, und als Ausbildungsklub, dem die Entwicklung der Spieler, nicht nur der jungen, genauso am Herzen liegt. Die Zuzüge der Verteidiger  Jesse Zgraggen und Miro Zryd sowie der Stürmer Yannick-Lennart Albrecht und Dario Simion sorgen für mehr Kadertiefe, von unten drängt der Nachwuchs. Natürlich hofft man auf einen ruhigen Saisonverlauf und einen guten Start, der die nötige Sicherheit und Ruhe bringt. Die Statistik spricht dafür. Die Zuger haben in den letzten 10 Jahren 8x das erste Spiel gewonnen (Ambri 6x) und sind damit das erfolgreichste Startteam der Liga. Dass sie damit am Freitagabend in der Valascia nichts kaufen können, ist den Spielern bewusst.

Die Fakten zum Saisonstart:

EVZ Transfers 2018/2019
Zuzüge: Albrecht (SCL Tigers), Simion (Davos), Widerström (SWE), Zgraggen (Ambri), Zryd (SCL Tigers)
Abgänge: Diem (SCL Tigers), Geisser (Washington Capitals), Grossmann (Lausanne), Helbling (SCRJ Lakers), Kast (Genf), Leeger (SCL Tigers).
Leihweise im Ausland: Cajka (Erie Otters/OHL), Pokorny (Madison Capitals /USHL), Schwenniger (Portland Winterhawks/WHL), Fiedler (Fargo Force/USHL), Gross (Oshawa Generals/OHL).

Bisherige EVZ Resultate:
Vorbereitungsspiele: EVZ-EVZ Academy 7:1. Dolomitencup: Düsseldorfer EG- EVZ 1:2, Augsburg-EVZ 5:1. Turnier in Wil: Linz-EVZ 2:3, Mannheim-EVZ 1:2.
Champions Hockey League: Berlin-EVZ 3:5, Grodno-EVZ 2:4, EVZ-Berlin 6:1, EVZ-Grodno 2:3 n.V.
1/16-Final Swiss Ice Hockey Cup: Winterthur-EVZ 1:4.

Ambri-Transfers 2018/2019
Zuzüge: Fischer (Lausanne), Guerra (ZSC), Hofer (Linz), Kienzle (Fribourg), Kneubühler (Lausanne), Lerg (Rögle/SWE), Manzato (Lugano), Rohrbach (Basel), Smith (Hawkesbury/CCHL).
Abgänge: Berthon (Genf), Collenberg (Thurgau), Emmerton (Novosibirsk/KHL), Fora (Carolina/NHL), Karhunen (Brynäs/SWE), Lhotak (Fribourg), Monnet (Kloten), Taffe (Bratislava/KHL), Zgraggen (EVZ), Guggisberg, Gautschi (beide Rücktritt).

Bisherige Ambri-Resultate:
Vorbereitungsspiele: Ambri-Ticino Rockets 7:4. Ambri-Podolsk 2:3 n.V., Ambri-Adler Mannheim 1:5, ZSC Lions-Ambri 1:3, SCRJ Lakers-Ambri 0:3, Ambri-Biel 2:4, Ambri-Schwenningen 1:2 n.V., Ambri-Davos 1:2 n.P., Ambri-Fribourg 3:2.
1/16-Final Swiss Ice Hockey Cup: Thurgau-Ambri 0:5.

 
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