Skip To Main Content

Grenoble – eine (Auswärts-)Reise wert!

Am Samstag, 30. August trifft der EVZ im zweiten CHL Regular Season Spiel auswärts in Grenoble auf die Brûleurs de Loups.

Grenoble liegt im Südosten Frankreichs nur 1.5 Autostunden von Genf entfernt und verbindet auf einzigartige Weise Natur, Wissenschaft und Geschichte. Als «Hauptstadt der Alpen» bekannt, bietet sie eine beeindruckende Bergkulisse und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wintersport, Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten.

 

Die Stadt blickt auf eine lange Geschichte bis in die Römerzeit zurück. Heute gilt Grenoble als eines der führenden Technologie- und Forschungszentren Europas – besonders in den Bereichen Physik, Informatik und Umweltwissenschaften. Dank der vielen Hochschulen, Forschungsinstitute und Start-ups wird Grenoble oft als «Silicon Valley der Alpen» bezeichnet.

 

Das Stadtbild vereint moderne Architektur mit charmanten Altstadtgassen, belebten Plätzen und spannenden Museen. Besonders bekannt ist die Bastille – eine ehemalige Festung, die mit einer Seilbahn erreichbar ist und eine spektakuläre Aussicht auf Stadt und Berge bietet.

ANREISE

Die Stadt am Fusse der Alpen ist von Zug her in rund 4.5 Autostunden erreichbar. Wer lieber mit dem ÖV anreist, wählt am besten die Verbindung über den Zürich HB via Genf nach Grenoble – in etwas mehr als 6 Stunden erreicht man die Heimatstadt des zweiten Gegners des EVZ in der CHL.

 

Auch der Fancar der HNK hat noch wenige Plätze frei! Für CHF 75.- zuzüglich der Ticketkosten (Erwachsene ab 12 Jahren CHF 22.-, Kinder bis 11 Jahre CHF 12.-) sind Sie dabei – Abfahrt ist am Samstag, 30. August um 8.30 Uhr beim Gästesektor der OYM hall, die Rückfahrt erfolgt gleich im Anschluss an die Partie.

SIGHTSEEING 🏰

Wer nach Grenoble reist, sollte sich auch genügend Zeit für Sightseeing einplanen. Hier einige Tipps:

 

Bastille Grenoble

Die Bastille ist eine historische Festungsanlage oberhalb der Stadt und eines der bekanntesten Wahrzeichen. Sie wurde im 19. Jahrhundert ausgebaut und diente einst zur militärischen Verteidigung. Heute ist sie vor allem für ihren spektakulären Panoramablick auf Grenoble, das Isère-Tal und die umliegenden Alpen bekannt. Ein besonderes Erlebnis bietet die Seilbahn «Les Bulles» («die Blasen»), deren runde Gondeln Besucherinnen und Besucher direkt vom Stadtzentrum auf den Festungshügel bringen. Oben angekommen, laden Wanderwege, Aussichtsplattformen und ein Restaurant zum Verweilen ein.

Domain de Vizille

Etwa 15 Kilometer südlich von Grenoble liegt das eindrucksvolle Château de Vizille, eingebettet in einen weitläufigen Park mit Teichen, Wäldern und einem Tiergehege. Das Schloss stammt aus dem 17. Jahrhundert und diente einst als Wohnsitz mächtiger Adelsfamilien. Besonders bekannt wurde es durch seine Rolle in der Geschichte Frankreichs: 1788 fand hier die «Versammlung der Generalstände des Dauphiné» statt – ein Schlüsselmoment, der als Vorläufer der Französischen Revolution gilt. Heute beherbergt das Schloss das Musée de la Révolution française, das mit einer beeindruckenden Sammlung von Kunstwerken und Dokumenten diese prägende Epoche beleuchtet.

 

Les Cuves de Sassenage

Rund 15 km nördlich von Grenoble in der Gemeinde Sassenage liegt das Naturdenkmal Les Cuves de Sassenage, direkt am Rande des imposanten Massivs des Vercors. Diese Höhlen gelten seit dem späten Mittelalter als eine der sieben Wunder der Region Dauphiné. Entstanden vor rund anderthalb Millionen Jahren durch den unterirdischen Fluss Germe, bieten die Höhlen heute ein eindrückliches Schauspiel aus engen Galerien, Tropfsteinen, einer speziellen Feuersteingalerie und einem immer noch aktiven Flusslauf – Besucherinnen erwandern über ein Kilometer Höhlen mit über 200 m Steilstufen und teilweise niedrigen Decken.

RESTAURANTS 🍴

Die Küche Grenobles ist geprägt von den kulinarischen Traditionen der Alpenregion und vereint rustikale Bergküche mit französischer Raffinesse. Typisch sind herzhafte Gerichte mit regionalen Zutaten wie Walnüssen – das „or noir de Grenoble“ –, Käse (insbesondere Bleu du Vercors-Sassenage) und frischem Gemüse. Klassiker wie Gratin dauphinois, Truite aux amandes (Forelle mit Mandeln) oder Tourte aux noix (Walnusskuchen) spiegeln die regionale Identität wider. Auch die Nähe zu Italien hat ihre Spuren hinterlassen, etwa in Form von Ravioles oder Polenta. Die Grenobler Küche ist bodenständig, nahrhaft – und voller Geschmack.

Canopy

Das Canopy befindet sich auf dem Dach des PIXEL und ist ein Bistro mit südländischem Flair, das einen atemberaubenden Panoramablick auf alle Bergmassive Grenobles bietet.

La Ferme à Dédé

Chez Dédé steht für echte regionale Küche mit Herz. In den Restaurants geniesst man traditionelle Gerichte, zubereitet mit lokalen Zutaten. Im Zentrum stehen Authentizität, hausgemachte Qualität und der Geschmack des Terroirs – einfach, ehrlich und lecker.

Ciel

Am Fuss der Bastille, an den Hängen des Chartreuse-Massivs, liegt das Restaurant Ciel. Die stilvolle Brasserie bietet einfache, saisonale Küche und eine atemberaubende Panoramasicht über Grenoble und die umliegenden Berge.

HOTEL 🛏

Grenoble bietet eine Vielzahl an Hotels für jedes Budget. Am besten verschaffen Sie sich auf der Website von Grenoble Tourisme einen Überblick. Die Brûleurs de Loups Grenoble empfehlen das Mercure Grenoble Centre Porte Des Alpes.

DAS SPIEL 🏒

Die Partie zwischen Grenoble und dem EVZ wird um 20.15 Uhr in der Patinoire Polesud angepfiffen. Der amtierende Französische Meister misst sich diese Saison zum vierten Mal mit den besten Teams aus ganz Europa – und streben als «Underdog» ihren ersten Sieg in der Champions Hockey League an.

«Grenoble ist ein hochmotiviertes Team, das sich auf der internationalen Bühne beweisen will. Head Coach Per Hånberg kennt das Schweizer Eishockey bestens und bereitet seine Mannschaft stets gründlich auf jeden Gegner vor.»

Michael Liniger, Head Coach EVZ

Per Hånberg coachte den SC Langenthal in seiner zweiten Saison bei den Oberaargauern 2019 zum NLB-Meistertitel. Anschliessend stand er zwei Jahre beim EHC Kloten an der Bande. Seine letzte Station in der Schweiz war beim EHC Visp. Auch Spieler von Grenoble haben Verbindungen in die Schweiz – der 37-jährige Stürmer Sacha Treille ist der Bruder von Genf-Coach Yorick, Goalie Jakub Stepanek spielte in der Saison 2015/16 insgesamt 31 Partien für den SCB und der Kanadier François Beauchemin stürmte in der Saison 2021/22 für die Ticino Rockets (48 Spiele) sowie den HC Ajoie (2) und zwei Jahre später für den EHC Olten (54).


Weitere News

Generalsponsorin
Zuger Kantonalbank
Hauptsponsoren
Sika
Bossard
Novartis
Binelli Group
Ottos