Der November-Bann ist gebrochen. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge in der National League rang Zug am Dienstagabend den SC Bern nieder und ist auf die Siegesstrasse zurückgekehrt.

Dank einem starken Startdrittel und einem glänzend aufgelegten Gregory Hofmann ging der EVZ bis Spielmitte 3:0 in Führung. Daniel Vozenilek beruhigte kurz vor Schluss mit einem Empty Netter die Zuger Nerven und sorgte dafür, dass die drei Punkte in der OYM hall blieben.

Dieses Szenario soll sich am Donnerstag wiederholen. Denn nur 48 Stunden nach dem Sieg über den SCB gastiert mit Genève-Servette schon der nächste Gegner beim EVZ. Auch die Genfer blicken auf einen gelungenen Dienstagabend zurück. Sie drehten auswärts in Fribourg ein zwischenzeitliches 0:2 in einen 5:2-Sieg und festigten so ihren Platz in der Verfolger-Gruppe hinter Leader Davos.

In den beiden bisherigen Direktbegegnungen konnte sich stets das Auswärtsteam durchsetzen. Die Zuger feierten Ende Oktober im letzten Spiel vor der Nati-Pause dank einem überragenden Leonardo Genoni einen wichtigen 1:0-Sieg in der Les Vernets-Halle, mussten sich anfangs Oktober zuhause demselben Gegner aber 1:4 geschlagen geben.

Der erste Heimsieg gegen Genève-Servette ist also fällig. Gelingt er, könnte gar die 9-Punkte-Woche lanciert werden. Denn am Samstag reist der EVZ zu Schlusslicht Ajoie.