Fünf Tage vor dem Cupfinal vom nächsten Sonntag treffen die Lakers und der EVZ am Dienstag auch in der Meisterschaft aufeinander.
Für den EVZ sind am vergangenen Wochenende mit den unnötigen 3:4-Niederlagen bei den ZSC Lions (nach einem irregulären Tor in der Verlängerung) und zu Hause gegen Lugano gleich drei Serien zu Ende gegangen: Für die Mannschaft die Serie von sechs Meisterschaftssiegen und acht Heimsiegen hintereinander, für Torhüter Sandro Aeschlimann die Serie von neun Siegen in neun Einsätzen in der Meisterschaft.
Head Coach Dan Tangnes trug das knappe Verdikt mit Fassung: „In Zürich haben wir nach der 3:0-Führung nicht gut und viel zu passiv gespielt und die Niederlage selbst verschuldet. Aber gegen Lugano haben wir viele Sachen gut gemacht.“ Seine Schlussfolgerung für den Meisterschaftsauftritt vom Dienstag in der St. Galler Kantonalbank Arena: „Wir müssen nicht viel ändern, aber einiges verbessern. Ich erwarte schon, dass die Mannschaft eine Reaktion zeigt und für den Cupfinal ein Zeichen setzt.“
Die Lakers standen am Wochenende nur einmal im Einsatz und kassierten in Biel eine weitere Auswärtsniederlage (1:4). Von den zehn Spielen im neuen Jahr hat der abgeschlagene Tabellenletzte nur zwei gewonnen. Dan Tagnes zeigt trotzdem Respekt vor dem Gegner: „Vor allem zu Hause spielen die Lakers stark und mit viel Selbstvertrauen!“ Das widerspiegelt sich auch in den Resultaten: In den letzten vier Heimspielen haben die Ostschweizer gegen Fribourg (3:0) und Ambri (4:2) gewonnen und gegen Lugano (2:3) und Bern (1:2) nur mit einem Tor verloren. Trotzdem sind sie auch diesmal nur Aussenseiter gegen den EVZ, der die drei bisherigen Direktbegegnungen in der Meisterschaft klar gewonnen hat (4:1, 7:2, 5:1).
Die Zuger müssen auch am Dienstag auf Carl Klingberg, David McIntyre, Dario Simion, Tobias Stephan und neu auf den gesperrten Garrett Roe verzichten.