Der EVZ gastiert am Freitag beim Tabellenvierten Genf-Servette.
Die „Begegnungstage“ mit den Top 4 der Rangliste führen die Zuger am Freitag an den Genfersee. Drei Tage nach dem 2:1-Sieg nach Verlängerung in Davos treffen sie wiederum auswärts auf den Tabellenvierten Genf-Servette. 24 Stunden später gastiert dann der erste Verfolger ZSC Lions beim Leader in der BOSSARD Arena.
Fünf Spiele vor dem Ende der Regular Season liegt der EVZ mit fünf Punkten Vorsprung auf die Zürcher an der Spitze. Die Genfer auf Platz vier liegen bereits zehn Punkte zurück und haben erst noch ein Spiel mehr ausgetragen. Eine gute Ausgangslage für die Zuger im Kampf um den Sieg in der Regular Season, die sie mit einem Sieg in Genf weiter verbessern wollen. Wie man in der Patinoire Les Vernets gewinnt, ist ihnen auch schon bestens bekannt: Dort haben sie nämlich nicht weniger als acht der letzten zehn Gastspiele gewonnen, so auch das letzte am 30. Oktober (4:2) - einer von total 14 Auswärtssiegen für das beste Auswärtsteam der Liga!
Die Genfer haben etwas von ihrem Januar-Schwung eingebüsst und zuletzt drei Heimspiele hintereinander verloren: Am Dienstag 2:3 im Shootout gegen die SCL Tigers, vorher gegen Lausanne (0:3) und die ZSC Lions (6:9). In den letzten acht Spielen haben sich Sieg und Niederlage regelmässig abgewechselt. Als Mutmacher dient ihnen der letzte Vergleich mit den Zentralschweizern, den sie am 3. Januar in der BOSSARD Arena mit 5:1 überraschend deutlich zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Verteidiger Henrik Tömmernes war damals mit drei Toren und einem Assists der Matchwinner.
In der Zwischenzeit haben die Zuger den Laden hinten dicht gemacht und in den letzten neun Spielen nur neun Gegentreffer kassiert. Man darf gespannt sein, wie sie sich gegen das torgefährliche Ausländertrio Daniel Winnik, Tommy Wingels und Eric Fehr diesmal aus der Affäre ziehen! Geschenke dürfen sie keine erwarten. Die Genfer haben das Heimrecht für den Playoff-Viertelfinal noch nicht auf sicher.