In einem Ereignisfall während einem NL-Spiel ist der Sicherheitsdienst für die Evakuierung der BOSSARD Arena zuständig. Verschiedene technische Hilfsmittel unterstützen zudem die Sicherheit der Zuschauer im Stadion. Diese werden jährlich während der Off-Saison auf ihre Funktionalität überprüft. Die Thematik Sicherheit steht beim EVZ an oberster Stelle. Um die Sicherheit im Stadion auch jederzeit gewährleisten zu können und den eigenen  Sicherheitsdienst auf solche Ereignisfälle bestmöglich vorzubereiten, möchte der EVZ ein realitätsnahes Übungsszenario nachstellen.

Das simulierte Szenario: Rund 10 Minuten nach Spielende des Champions Hockey League Spiels gegen TPS Turku wird ein Brand in einem Verpflegungsstand der BOSSARD Arena aufgrund eines Kurzschlusses simuliert. Die Brandmeldeanlage löst Alarm aus. Der Sicherheitsdienst erkundigt sich über die Lage. Aufgrund der Rauchentwicklung entscheidet der Gesamteinsatzleiter Sicherheit des EVZ, die Feuerwehr aufzubieten und die BOSSARD Arena zu evakuieren.

Damit die Sicherheitsübung möglichst realitätsnah für den Sicherheitsdienst simuliert werden kann, bittet der EVZ die anwesenden Zuschauer, nach Spielschluss für 5-10 weitere Minuten auf den Zuschauerplätzen zu verbleiben und danach die Anweisungen der Lautsprecherdurchsagen zu befolgen. Effektiv evakuiert wird nur der Zuschauerbereich (Steh- & Sitzplätze) der Arena. Die Restaurationsräumlichkeiten im 1. Obergeschoss, die Logen im 2. Obergeschoss wie auch die Garderobenräumlichkeiten im Untergeschoss sind nicht im Fokus der Übung. EVZ CEO Patrick Lengwiler: «Wir hoffen, dass so etwas nie reell eintritt, gleichwohl möchten wir uns darauf bestmöglich vorbereiten. Daher ist diese Übung für unseren Sicherheitsdienst in Kooperation mit den Blaulichtorganisation von Zug sehr wertvoll. Diese Erfahrungen helfen unserem Sicherheitsdienst und damit auch der Sicherheit unserer Zuschauer.»

Der EVZ bedankt sich jetzt schon bei sämtlichen Zuschauern, welche uns als Statisten bei der Sicherheitsübung unterstützen.