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Nik Petrovic und das U21-Elit-Team sind in Fahrt

Nach drei Niederlagen zum Saisonstart reihten die ältesten EVZ Junioren sechs Siege aneinander.

Die Zuger U21-Elit-Junioren bieten Spektakel. In den bisherigen acht Matches sind 58 Tore gefallen – 37 für, 21 gegen Zug. Dazu kommt der turbulente Saisonverlauf: Auf drei Niederlagen folgten sechs Siege für das Team des neuen Head Coaches Reto Suri. «Wir sind ein sehr junges Team und haben uns nach dem unerwartet schwachen Start gefunden», erklärt Nik Petrovic. Der 19-Jährige ist mit sechs Toren und fünf Assists der Zuger Topskorer. Ligaweit ist er damit die Nummer drei. «Ich fühle mich sehr wohl in der Leaderrolle», sagt er.

In seinem Heimatland Slowenien zählt Eishockey nicht zu den beliebtesten Sportarten – auch der 1,88 Meter grosse Nik Petrovic spielte einst Basketball. Auf das Eis fand er dank seiner Grossmutter: «Als ich ein Kind war, verbrachten wir viel Zeit zusammen. Einmal gingen wir Schlittschuh laufen. Auf der Eisbahn lagen Flyer herum, auf denen stand, dass der Klub Nachwuchsspieler suche – so fing es an.» Mittlerweile holt das kleine Alpenland auf. Die U18- und U20-Nationalteams schafften kürzlich den Aufstieg in die zweithöchste Division, Nik Petrovic war Teil davon. In der vergangenen Saison bestritt er zudem zwei Länderspiele mit der A-Nationalmannschaft. Nun hofft er auf ein Aufgebot für die Weltmeisterschaft 2026 in Zürich und Fribourg. Auf der internationalen Bühne bewegte er sich auch mit dem EVZ: Er kam diesen Sommer in den Partien der Champions Hockey League in Luleå und Grenoble zum Einsatz. Passenderweise ist der Sportdirektor der Franzosen, Edo Terglav, auch Nationaltrainer Sloweniens. «Ich bin Michael Liniger sehr dankbar, dass ich dort spielen durfte», sagt Nik Petrovic.

 

Durch starke Leistungen will er auf dem Radar der Verantwortlichen des NL-Teams bleiben. Am nächsten Wochenende steht er mit dem U21-Elit-Team bei zwei Heimspielen im OYM in Cham im Einsatz: am Freitag gegen den HC Ambrì-Piotta (20.30 Uhr), am Sonntag gegen den HC Davos (14.30 Uhr). «Wir sind in Fahrt und wollen unsere Siegesserie weiterführen», sagt Nik Petrovic.


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