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Lehrgeld, das sich langfristig auszahlt

Die U21- und U18-Elit-Teams des EVZ gehören zu den jüngsten der Schweiz. Das Auflehnen gegen physisch überlegene Gegner ist auch ein Charaktertest – wie bei U18-Captain Nicolas Hasler.

Nicolas Hasler verkörpert das junge U18-Elit-Team des EVZ. Der erst 15-jährige Verteidiger übernimmt als Captain bereits Verantwortung. «Ich ergreife auch mal das Wort, um die Mannschaft zu motivieren – diese Leaderrolle liegt mir», sagt Nicolas Hasler. Die Herausforderung, gegen bis zu zwei Jahre ältere Gegner zu spielen, ist gross. Die Zuger zahlen Lehrgeld und liegen auf dem 12. Tabellenplatz. Am kommenden Wochenende geht es gegen das viertplatzierte Genève Futur Hockey (Freitag, 17 Uhr, OYM) und das zweitplatzierte EHC Biel-Bienne Spirit (Sonntag, 14 Uhr, Tissot Arena).

«Ich ergreife auch mal das Wort, um die Mannschaft zu motivieren – diese Leaderrolle liegt mir.»

Nicolas Hasler, Captain der EVZ U18-Elit

«Der Rückstand auf einen Playoffplatz beträgt sieben Punkte – entschieden ist noch gar nichts», ist der Captain überzeugt. Die Stimmung sei gut, Head Coach Sven Lindemann pushe die Spieler, damit sie sich stets verbessern könnten. Das gilt auch abseits des Rinks. Der Baselbieter Nicolas Hasler ist im Ausbildungsprogramm The Hockey Academy, er strebt die Matura am OYM College an und wohnt auf dem Campus in Cham. «Im ersten Jahr lief es nicht so gut in der Schule», blickt Hasler ehrlich zurück, «doch mittlerweile habe ich mich zurechtgefunden und schreibe bessere Noten.»

Auch Reto Suri, Head Coach des U21-Elit-Teams, ist auf Nicolas Hasler aufmerksam geworden und gewährte ihm bisher einen Einsatz bei den ältesten Zuger Junioren. Diese befinden sich in einer Baisse; fünf Niederlagen in Serie bedeuteten den Fall unter den Playoff-Trennstrich. «Die Resultate stimmen nicht, aber Niederlage ist nicht gleich Niederlage. Es waren einige selbstverschuldete dabei», führt Reto Suri aus. Mit den 17-jährigen Stürmern Sol Fueter und Jan Daron kamen kürzlich zwei der Jüngsten im U21-Kader zu ihrem ersten NL-Einsatz. Die damit verbundenen Umstellungen in seinem Team will Reto Suri nicht als Ausrede verstanden wissen: «Egal, ob wir mit drei oder vier Linien spielen – der Einsatz muss stimmen», stellt Reto Suri klar. Am Freitag empfängt sein Team den Tabellenführer GCK Lions im OYM in Cham (ab 20.30 Uhr).


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