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Duell der CHL-Veteranen

Am Mittwoch, 12. November empfängt der EVZ Sparta Prag zum Hinspiel des CHL-Achtelfinals in der OYM hall.

Obwohl Sparta Prag bereits seine siebte Saison auf Europas grösster Eishockeybühne bestreitet und der EVZ zum neuten Mal in der Champions Hockey League antritt, wird diese spannende Achtelfinal-Serie das allererste Duell der beiden Klubs sein. Während die Tschechen fünf ihrer sechs Regular Season Partien – eine davon im Penaltyschiessen – gewinnen konnten, siegte der EVZ zwei Mal nach 60 Minuten und einmal in der Overtime. Entsprechend wird Prag in der Serie Heimrecht geniessen und die zweite und entscheidende Partie zu Hause ausrichten dürfen.

 

Zur Erinnerung: Sollte es im Hinspiel in Zug nach 60 Minuten unentschieden stehen, ist die Partie beendet. Entscheidend für ein Weiterkommen in den CHL-Playoffs ist der sogenannte Aggregate Score nach zwei Partien – haben beide Teams nach 120 Spielminuten gleich viele Tore geschossen, kommt es zu einer Verlängerung (auch wenn das Resultat beim Rückspiel beispielsweise 2:1 lautet).

Der Blick auf die Statistik verrät, dass die beiden Mannschaften hinsichtlich geschossener Tore, Powerplay-Effizienz und Penalty-Killing dennoch fast auf Augenhöhe agieren. Einzig bei den erhaltenen Toren pro Spiel hat Sparta klar die Nase vorn – die drei Gegentore pro Spiel sind auch auf die 3:7-Heimklatsche der Zuger gegen Ingolstadt zurückzuführen. Die beiden anderen Niederlagen gegen Kometa Brno und Lukko Rauma gingen jeweils mit nur einem Tor Unterschied zu Ende.

«Sparta bringt sehr viel offensive Power mit. Sie haben einige Spieler im Kader, die in der NHL oder KHL gespielt haben oder Stammspieler der tschechischen Nationalmannschaft sind. Es wird bestimmt ein spannendes Duell!»

Dominik Kubalik, Stürmer EVZ

Den Schweizer Fans dürften vor allem folgende Namen bekannt vorkommen: Michael Špaček, der bei Ambrì und Genf engagiert war, Filip Chlapík, ebenfalls ein ehemaliger HCAP-Stürmer, und natürlich Jakub Kovář, ZSC-Goalie in der Saison 2021/22 und Bruder von EVZ Captain Jan. Vielen wird auch Michal Řepík noch ein Begriff sein – der NHL-Veteran spielte in der Saison 2014/15 vier Quali- und drei Playoff-Spiele für den EVZ. 

«Es ist immer ein Privileg, in den CHL-Playoffs spielen zu dürfen. Dass ich nun auf meinen Bruder treffe, macht es ganz besonders. Ich freue mich auch sehr auf die Partie in Prag – meine Familie und Freunde können mich dann endlich wieder einmal live spielen sehen.»

Jan Kovář, Captain EVZ

In der heimischen Liga scheint Prag nach dem Trainerwechsel von Pavel Gross zu Jaroslav Nedvěd anfangs Oktober den Tritt endlich gefunden zu haben – die vier letzten Partien konnten sie allesammt gewinnen, insgesamt stehen unter Nedvěd acht Erfolge in elf Spielen (inklusive CHL) zu Buche. Ob Sparta die gute Form auch während der Nationalmannschaftspause konservieren konnte, zeigt sich am Sonntag, 9. November im Duell gegen Liberec.

 

Für den EVZ wird die Begegnung mit dem tschechischen Traditionsklub die Rückkehr nach der Nati-Pause bedeuten. Die Formkurve schwankte auch zuletzt, Sieg und Niederlage wechselten sich ab. Immerhin scheint es Licht am Ende des Verletzungs-Tunnels zu geben: Bei Lukas Bengtsson stehen die Chancen gut, dass er ins Line-Up zurückkehren kann. Auch bei Daniel Vozenilek zeichnet sich ein Comeback ab. Zudem hat Youngster Robin Antenen grünes Licht für die bevorstehenden Einsätze erhalten.

Für Saisonkartenbesitzer ist die Achtelfinal-Partie im Abo inbegriffen – wenn Sie nicht kommen können, geben Sie Ihr Ticket bitte an Bekannte weiter*. Im EVZ Ticketshop sind noch Sitz- und Stehplätze verfügbar. Zudem gibt es auch für dieses Spiel das beliebte Dine & View-Package – Saisonkartenbesitzer profitieren von einem Spezial-Angebot, die Informationen hierzu haben Sie per Mail erhalten.

 

In der 67 Sportsbar sind zudem noch Tische verfügbar, um sich auch kulinarisch auf das Spiel einzustimmen.

 

*Der EVZ Marktplatz ist für Spiele der Champions Hockey League leider nicht verfügbar.

TICKETS FÜR DAS ACHTELFINAL-HEIMSPIEL SICHERN


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