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Game Preview: EVZ vs SC Bern

Im 3. Playoff-Viertelfinal empfängt der EVZ am Donnerstag den SC Bern

Mit dem 4:1-Auswärtsieg am Dienstag in Bern hat der EVZ zwei Tage nach der 3:4-Heimniederlage den Heimvorteil und das Momentum in der Playoff-Viertelfinalserie gegen den SC Bern zurückgeholt. Das gilt es am Donnerstagabend in der BOSSARD Arena zu verteidigen!

 

Die Mannschaft hat beim dritten aufeinanderfolgenden Sieg der PostFinance Arena vor 16‘547 Zuschauern eine Reaktion gezeigt, die man ihr nach nur einem Sieg in den letzten elf Spielen nicht unbedingt zugetraut hätte. Hinten dicht und auf Sicherheit bedacht, vorne schnörkellos und effizient. So hiess das Motto der Gäste, die sich auch durch die harte und zum Teil etwas provokative Gangart der Berner nicht aus der Ruhe bringen liessen und nach zwei Dritteln wie am Sonntag in Zug 3:1 in Führung lagen. Das Dreissigfache hätten bei Sporttip, dem offiziellen Sportwettenanbieter von Swisslos, diejenigen erhalten, die zu diesem Zeitpunkt noch auf einen Berner Sieg gesetzt und recht behalten hätten. Dies, obwohl die Hausherren genau dies 48 Stunden vorher geschafft hatten. Es zeigt, wie solid der EVZ an diesem Abend spielte.

Dass sich die zum Teil wild anstürmenden Berner trotz einem Schussverhältnis von 41:25 nicht durchsetzen konnten, hat viel mit Leonardo Genoni (Save-Quote 97.56 %) zu tun. Der Zuger Keeper hielt vor den Augen von Nationalcoach Patrick Fischer wie zu seinen besten Playoff-Zeiten und übertrug die Sicherheit auf seine Vorderleute. Diese spielten defensiv solider als zwei Tage zuvor und brauchten offensiv weniger Chancen, um die gegnerische Hintermannschaft auseinander zu hebeln. Dario Simion erzielte seine Saisontore 17 und 18 und traf nach elf Spielen ohne Powerplay-Tor sogar in Überzahl. Andreas Eder machte auf kluge Vorarbeit Sven Leuenbergers kaltblütig sein drittes Tor in den letzten fünf Spielen, der nimmermüde Fabrice Herzog erkämpfte sich mit dem dritten Assist den Goldhelm des Playoff-Topscorers.

 

Die Langzeit-Verletzten beim EVZ waren im zweiten Wettkampfeinsatz besser und vor allem sicherer unterwegs, überhaupt nahm die ganze Mannschaft die physische Herausforderung durch den körperbetont spielenden Gegner an. Positiv machte sich auch die Rückkehr von Livio Stadler bemerkbar, der mit einem Traumpass Dominik Schlumpf den zweiten Saisontreffer ermöglichte. Mit dem vierten Zuger Tor war die Frage nach dem Sieger in Bern schon zwölf Minuten vor Schluss beantwortet.

Keine Überraschung wäre es, wenn am Donnerstag Philip Wüthrich zwischen den Pfosten stehen und der SCB mit sechs ausländischen Feldspielern angreifen würde. Während Adam Reideborn in beiden Spielen eine Save-Quote unter 90 % ablieferte, zeigte Philip Wüthrich beim 4:1-Sieg am 23. Februar eine tadellose Leistung. Es lohnt sich, gegen diesen stürmischen SCB weiter auf der Hut zu sein.

DIE HIGHLIGHTS AUS SPIEL 2

WEITERE INFOS ZUM SPIEL

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