Mit dem 5:1-Heimsieg gegen Genf-Servette gewann der EVZ am Freitag nach 1998 den zweiten Meistertitel in der Klubgeschichte.
Das letzte Spiel (5:1) und die ganze Finalserie (3:0) waren härter umkämpft, als das klare Resultat vermuten lässt. Doch der EVZ fand auch im dritten Duell gegen die Genfer den Weg zum Sieg und holte sich in der Finalserie gegen den Sechsten der Regular Season auf dem schnellstmöglichen Weg die begehrte Trophäe. Nach einer schwachen Phase im Mitteldrittel sicherten Matchwinner Grégory Hofmann (2 Tore/1 Assist), Yannick-Lennart Albrecht, Carl Klingberg und Dario Simion (je 1 Tor/1 Assist) in den letzten 20 Minuten mit vier Treffern den notwendigen dritten Sieg in der Serie Best-of-5. Die Basis dazu legte ein überragender Torhüter Leonardo Genoni, der sich in den drei Finalspielen nur zweimal bezwingen lassen musste. Nach der grossartigen Qualifikation mit dem neuen Punkterekord (119) und dem Rekordvorsprung auf den ersten Verfolger (27) ein hochverdienter Triumph für die über die ganze Saison beste Mannschaft der Liga – herzliche Gratulation!
Im Anschluss an die Pokalübergabe präsentierte sich der frisch gekrönte Schweizer Meister auf der Terrasse der 67 Sportsbar seinen Fans. Tausende von begeisterten Anhängern verwandelten den Arenaplatz in ein einziges Tollhaus und sorgten für einen hochemotionalen Abschluss der Saison 2020/21, in der die Zuger in der National League und in der höchsten Juniorenklasse (U20-Elit) den Titel gewonnen haben.
3. Playoff-Final: EVZ – Genf-Servette 5:1 (0:0, 1:1, 4:0) – Endstand 3:0
Tore: 24. Hofmann (Simion, Kovar) 1:0, 39. Winnik (Tömmernes) 1:1, 49. Hofmann 2:1, 50. Klingberg (Diaz, Hofmann) 3:1, 57. Albrecht (Klingberg, Diaz) 4:1, 60. Simion 5:1.
Strafen: EVZ 4 x 2 Minuten + 10 Minuten (Kovar). Genf 5 x 2 Minuten + 20 Minuten Disziplinarstrafe (Fehr).
