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Die Finalchancen sind intakt

Nach der 0:2-Niederlage im Halbfinal-Hinspiel der Champions Hockey League beim finnischen Rekordmeister Tappara Tampere brauchen die Zuger im Rückspiel einen Sieg mit drei Toren Unterschied.

Die Zuger vermochten am Dienstag in der Nokia Arena von Tampere nicht an ihre besten Leistungen im europäischen Klubwettbewerb anzuknüpfen. Mit einer Unachtsamkeit in der Abwehr zu Beginn der Partie und mehreren unnötigen Strafen verbaute sich der Schweizer Meister selbst den Weg zu einer besseren Ausgangslage für das Rückspiel vom kommenden Dienstag in der BOSSARD Arena. Der gut organisierte und pucksicher kombinierende finnische Meister zeigte, warum er in elf Spielen durchschnittlich nur 1.36 Gegentore zugelassen hat. Die klaren Torchancen der Gäste aus der Schweiz waren an einer Hand abzuzählen. Im Mitteldrittel nutzten die Gastgeber die vierte Zuger Strafe zur Sicherung des letztlich verdienten 2:0-Erfolgs.

Mit nur 1,45 Gegentoren pro Spiel haben allerdings auch die Zuger einen Spitzenwert in der diesjährigen Kampagne. Mit aufopfernder Defensivarbeit und einem starken Leonardo Genoni im Tor wurde in Tampere das wichtigste Ziel erreicht: Die Chancen auf die erste Finalteilnahme eines Schweizer Teams in der 2014 lancierten Champions Hockey League sind nach wie vor intakt. Der 0:2-Rückstand verlangt vom Heimteam eine offensivere Ausrichtung als im Hinspiel und verspricht den Fans ein Spektakel. Um das Finalspiel zu erreichen, braucht der EVZ einen Sieg mit drei Toren Unterschied. Steht das Gesamtscore nach der regulären Spielzeit unentschieden, kommt es zu einer maximal zehnminütigen Verlängerung mit je drei Feldspielern und allenfalls zu einem Penaltyschiessen.

Die Ergebnisse der Halbfinal-Hinspiele :

Tappara Tampere-EVZ 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)
Nokia Arena, 5’516 Zuschauer. Tore: 2. Seppälä 1:0. 33. Ojamäki 2:0. Strafen: Tampere 3×2 Minuten, EVZ 6×2 Minuten.

Frölunda Göteborg-Lulea 2:2 (1:0, 0:2, 1:0)
Frölundaborg, 4’162 Zuschauer. Tore: 8. Borgmann 1:0. 27. Shinnimin 1:1. 36. Rask 1:2. 58. Friberg 2:2.

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