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Game Preview: EVZ vs ZSC Lions

Am Donnerstag empfängt der EVZ Tabellenführer ZSC Lions.

Noch drei Runden sind in der Regular Season 2023/24 zu spielen. Der EVZ spielt noch zweimal zu Hause, am Donnerstag gegen die ZSC Lions, den Leader, und am Samstag gegen Genf-Servette, den Sieger 2024 der Champions Hockey League. Am Montag, am letzten Spieltag, gastiert er noch in Lausanne.

 

Die Konkurrenz spielte am Dienstag nicht für den EVZ. Lausanne hat die Zuger mit dem 4:0-Heimsieg gegen Genf wieder auf Platz 4 verdrängt und hat bei einem Spiel mehr drei Punkte Vorsprung. Auch Lugano (Fünfter mit 6 Punkten Rückstand), der SC Bern (Sechster mit 7 Punkten Rückstand) und der HC Davos (Siebter mit 8 Punkten Rückstand, am Dienstag 6:4-Heimsieger gegen Ajoje) können den EVZ noch überholen und gar auf den 7. Platz zurückwerfen. Das würde ein Play-in-Duell gegen die Mannschaft auf Platz 8 (aktuell Genf-Servette) bedeuten. Tatsache ist: Die drei unmittelbaren Verfolger auf den Plätzen 5-7 treffen in den letzten drei Runden nicht mehr aufeinander.

Tatsache ist aber auch: Das Team von Dan Tangnes hat immer noch einen Platz in den Top 4. Es kann diesen Platz verteidigen, ohne dass es die drei letzten Spiele gewinnt. Es kann aus eigener Kraft immer noch Dritter werden, den Heimvorteil für die Viertelfinals schaffen oder zumindest die direkte Playoff-Qualifikation. Das ist in dieser Liga kein Selbstläufer. Auch nach sieben Niederlagen und nur fünf von möglichen 24 Punkten aus den letzten acht Heimspielen hat der EVZ nach 49 Spielen 12 Punkte mehr auf dem Konto als im Vorjahr!

 

Zugegeben: Beim 1:5 gegen Lugano, 1:4 gegen Bern und 0:3 in Langnau hinterliessen die von Verletzungen gebeutelten Zuger einen ungeordneten und verunsicherten Eindruck. Die designierten Leistungsträger waren unsichtbar. Zwei Tore in drei Spielen sind der beste Beweis dafür. Die Mannschaft, die lange Zeit am meisten Tore schoss und die beste Tordifferenz hatte, kämpft im Moment mit dem Selbstvertrauen. Andreas Eder setzte in Langnau wenigstens ein physisches Zeichen und musste dafür vorzeitig unter die Dusche. Der Deutsche ist gegen die Zürcher trotzdem spielberechtigt.

EVZ ZEIGT SICH GEGEN STARKE TEAMS VON STARKER SEITE

Vielleicht sollte sich der EVZ das letzte Spiel in der Swiss Life Arena nochmals zu Gemüte führen. Da siegte er 3:2 – zwar erst nach Verlängerung (Michelis 61:30 Minuten), aber hochverdient. Überhaupt zeigte er sich jeweils gegen die starken Teams von der starken Seite, wie die Auswärtssiege in Zürich, Davos, Bern und Genf beweisen. Das ist gegen die erfolgsverwöhnten ZSC Lions (8 Siege in den letzten 10 Spielen) dringend nötig – auch ohne die verletzten Stammspieler Brian O’Neill, Grégory Hofmann, Tobias Geisser, Niklas Hansson, Riley Sheen und Livio Stadler!

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