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Game Preview: SCRJ Lakers vs EVZ

Der EVZ gastiert am Samstagabend bei den Rapperswil-Jona Lakers.

Welches Gesicht zeigt der EVZ heute? Das der zweitbesten Auswärtsmannschaft (22 Spiele/46 Punkte), die acht der zehn letzten Spiele gewonnen und am Dienstag beim Tabellenzweiten Fribourg nach einem spektakulären Kampf das Eis als 4:3-Sieger verlassen hat? Oder das des auf Platz fünf liegenden Heimteams (21 Spiele/38 Punkte), das auch gestern bei der 2:3-Niederlage nach Penaltyschiessen gegen Biel nicht überzeugen konnte und in den letzten fünf Spielen in der BOSSARD Arena nur einmal gewonnen und 11 von 15 Punkten abgegeben hat? Tatsache ist, dass der EVZ bis jetzt im Schnitt auswärts mehr Punkte holt (2.09) als zuhause (1.81)!

 

Da kommt das heutige Auswärtsspiel in Rapperswil, beim zweitschlechtesten Heimteam (22 Spiele/29 Punkte) ja gerade recht. Zumal man gegen die St. Galler in den bisherigen drei Saisonduellen klar die Oberhand behalten hat: Drei Spiele, drei Siege, Torverhältnis 13:3.

HIER NOCHMALS DIE HIGHLIGHTS VOM LETZTEN SPIEL IN RAPPERSWIL

LAKERS HABEN PUNKTE DRINGEND NÖTIG

Aber aufgepasst: Mit den Lakers steht wieder eine Mannschaft auf der Gegenseite, die (wie gestern Biel) die Punkte dringender nötig hat als die weiterhin ungefährdet auf Platz 3 liegenden Zuger. Die St. Galler spüren den EHC Kloten im Nacken, der als Zweitletzter bei einem Spiel mehr gleich viele Punkte hat (47). Und in die Playout-Serie gegen Ajoie möchte der Qualifikationsrunden-Dritte der Saison 2022/23 und Champions Hockey-League-Viertelfinalist 2024 nun wirklich nicht. Nach vorne (Play-ins) ist der Zug allerdings abgefahren: Davos auf Platz 10 hat bereits 12 Punkte mehr auf dem Konto und zwei Spiele weniger ausgetragen. Platz 12 und das vorzeitige Saisonende bleiben diese Saison wohl das Höchste der Gefühle für das Team von Stefan Hedlund.

MARTSCHINI WEITERHIN MIT DEM GOLDHELM

Als Absicherung auf dem Torhüterposten haben die gestern spielfreien Lakers in der letzten Januarwoche Ivars Punnenovs mit einem Vertrag bis 2026 verpflichtet. Beim 4:1-Heimsieg am Dienstag gegen Lausanne, den bisherigen Arbeitgeber des lettischen Keepers, stand allerdings Stammgoalie Melvin Nyffeler zwischen den Pfosten. Das klare Resultat beendete die Negativserie vor dem eigenen Publikum, täuscht aber über den Spielverlauf hinweg: Das 3:1 von Jeremy Wick und das 4:1 von Dominic Lammer waren Emptynetter.

 

Beim EVZ gab gegen Biel Andreas Eder ein zufriedenstellendes Debüt. Den Goldhelm des Topscorers trägt nach seinem 20. Saisontreffer weiterhin Lino Martschini. In seinem 500. Spiel für den EVZ hat gestern Abend auch Reto Suri getroffen.

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