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Game Preview: SC Bern vs EVZ

Der EVZ will im 6. Playoff-Viertelfinal am Mittwoch in Bern die Halbfinal-Qualifikation klarmachen.

Nach dem 6:2-Heimsieg am Montag kann der EVZ mit einem weiteren Sieg in der Bundesstadt die Viertelfinal-Serie gegen den SC Bern mit 4:2 Siegen für sich entscheiden. Mit 4:2 Siegen wie beim letzten Playoff-Aufeinandertreffen in der ersten Runde der Zuger Rekordsaison 2020/21 (119 Punkte in der Qualifikation). Damals gewann der EVZ ebenfalls Spiel Nummer 6 in Bern – Jérôme Bachofner erzielte das einzige Tor der Partie in der 38. Minute. Gewinnen am Mittwoch die Berner, kommt es am Ostersamstag zum Showdown mit dem siebten und entscheidenden Spiel in der BOSSARD Arena.

 

Die zwei grossen Fragen vor dem nächsten Spiel: Welches Gesicht zeigt der EVZ? Das Gesicht vom 4:1-Sieg in Bern und der beiden klaren Siege (6:1 und 6:2) vor dem eigenen Publikum? Oder das vom zweiten Auswärtsspiel in Bern, als die Zuger erstaunlich passiv blieben und verdientermassen 2:3 verloren? EVZ Head Coach Dan Tangnes war am Montag jedenfalls zufrieden und überzeugt, dass seine Mannschaft eine bessere Leistung abliefern wird als beim letzten Aufritt beim SCB: «Wir waren als Team viel kompakter als am Samstag, hatten mehr Druck im Spiel mit der Scheibe, sind mehr gelaufen und haben dem Gegner nicht viel Platz gelassen. Am Mittwoch in Bern wollen wir alles klarmachen!»

Die zweite grosse Frage, die am Montag nicht nur die Medienschaffenden bewegte: Mit welchem Torhüter beginnt der SCB das dritte Viertelfinal-Heimspiel gegen den EVZ? Ist es Philip Wüthrich, der am Montag nach 17:30 Minuten und dem 2:0 von Fabrice Herzog überraschend ausgewechselt wurde, obwohl er beim 3:2-Sieg am Samstag zwischen den Pfosten stand und an den ersten beiden Zuger Toren am Montag schuldlos war? Ist es Adam Reideborn, der beim 6:1-EVZ Heimsieg nach 26:41 Minuten und dem dritten Gegentor Philip Wüthrich weichen musste? «Wir sind nicht so wie gewünscht ins Spiel gekommen, ich wollte der ganzen Truppe neue Impulse geben. Ein Goaliewechsel ist immer eine schwierige Sache und war diesmal nicht gegen Wüthrich gerichtet», rechtfertigte sich SCB-Head Coach Jussi Tapola, der für diesen Entscheid die alleinige Verantwortung übernahm. Derweil konnten sich die Platzherren einmal mehr auf Leonardo Genoni verlassen, der nach fünf Playoff-Spielen eine Save-Quote von 93.17 % aufweist. Adam Reideborn (84.78) und Philip Wüthrich (83.33) liegen unter 90 %.

Samuel Kreis, der beim 3:2-Heimsieg am Samstag wegen einer Verletzung gefehlt hatte und am Montag wie der zuletzt krank gemeldete Marco Lehmann ins Line-up zurückkehrte, rechnet dennoch fest mit einem 7. Spiel: «Wir haben auf das 6:1 in Zug die richtige Antwort gefunden und werden auch am Mittwoch gewinnen. Das 6:2 ist zu hoch, wir wurden nicht dominiert wie beim 6:1.» Der ehemalige Zuger Verteidiger (2021-23) gab jedoch zu, dass der Sieg seiner einstigen Klubkollegen in Ordnung geht. «Wir sind gut gestartet und hatten auch Chancen, aber das erste Gegentor hat unsere Energie genommen. Der EVZ hatte auf alles eine Antwort.»

 

Bei den Zugern buchte am Montag nicht nur der neue Topscorer Lino Martschini (2 Tore/5 Assists) drei Scorerpunkte, sondern auch der aktive Andreas Wingerli und der bis anhin glücklose Captain Jan Kovar. Reto Suri kehrte an seinem 35. Geburtstag ins Team zurück, am Mittwoch in Bern ist auch der für eine Partie gesperrte Nico Gross wieder spielberechtigt. Bei den Bernern hat Patrik Nemeth seine zwei Spielsperren abgesessen. Der schwedische Verteidiger steht Jussi Tapola wieder zur Verfügung.

DIE HIGHLIGHTS AUS SPIEL 5

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