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«Was die Jungs geleistet haben, ist phänomenal»

Ted Suihkonen, Head of Development beim EVZ, blickt voller Stolz auf die Saisons des U20-Elit- und des U17-Elit-Teams zurück.

Nicht nur für die Fans des EVZ U20-Elit-Teams war die Finalissima gegen Biel eine nervenaufreibende Angelegenheit. Auch die Fingernägel der Staffmitglieder litten am vergangenen Wochenende. Die Zuger verloren die erste Partie mit 0:3 und lagen in der zweiten mit 0:3 zurück, ehe sie das Spiel drehten und dank Tim Mugglis Overtimetor die Meisterschaft gewannen. «Was die Jungs geleistet haben, ist phänomenal. Ich bin stolz auf sie», sagt Ted Suihkonen, Head of Development im Rahmen des Ausbildungskonzepts The Hockey Academy.

 

Es heisst, dass man aus Niederlagen mehr lernt als aus Siegen. Darauf angesprochen, lacht Ted Suihkonen und sagt: «Ich bevorzuge es, zu gewinnen. Durch Erfahrungen wie am Wochenende entwickeln die Spieler eine Winnermentalität.» Diese war es auch, die das Team schon während der Regular Season auszeichnete. «Noch im Oktober lag die Mannschaft an 11. Stelle der Tabelle, arbeitete in der Folge hart und holte den Qualifikationssieg», zeigt er die Entwicklung auf.

Stolz ist er indes nicht nur auf das Meisterteam, sondern auch auf das Zusammenspiel mit der U17-Elit-Mannschaft um Trainer Sven Lindemann (jenes gewann Meisterschafts-Bronze) sowie mit dem National League Team. «Wir hatten in der laufenden Saison vor allem viele verletzte Verteidiger und viele Jungs mussten kurzfristig einspringen. Die Integration in das nächsthöhere Team funktionierte problemlos.»

 

Als Vorbild für die EVZ Talente führt Ted Suihkonen Leon Muggli an. Der Verteidiger hat sich mit 17 Jahren einen Stammplatz im NL-Team erarbeitet. «Er verhält sich trotz seines jungen Alters bereits wie ein Profi und ist bescheiden geblieben. Dass er, wenn es die Zeit erlaubte, seine ehemaligen Teamkollegen des U20-Elit- und des U17-Elit-Teams anfeuerte, verdeutlicht seine geerdete Art.»

Trotz der Erfolge sagt Ted Suihkonen, dass sich die Organisation auch im Ausbildungsbereich stets verbessern könne. «Sei es im On-Ice- oder im Off-Ice Bereich, beispielsweise bei Themen wie Regeneration und der Abstimmung auf die Schule am OYM College.» Apropos: Im August wird der OYM Campus in Cham eröffnet. Für den Head of Development ist das ein nächster Schritt auf dem Weg zum grossen Ziel: «Wir wollen der beste Ausbildungsklub Europas, wenn nicht der Welt werden.»

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