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Ivana Weys erfolgreiche Saison

Fünf EVZ Spielerinnen waren an der A-WM in den USA im Einsatz, drei davon erstmals auf dieser Stufe. Stürmerin Ivana Wey blickt zurück.

Die letzten Monate vergingen für Ivana Wey wie im Flug. So reich gesät waren die Höhepunkte. Im Januar bestritt die EVZ Stürmerin die U18-WM in der heimischen Bossard Arena. Danach warteten mit den Zugerinnen der Cupfinal, der Meistertitel in der SWHL B und der Aufstieg in die PostFinance Women’s League. Und zum Schluss stand ihre erste A-WM auf dem Programm.

In Utica im Bundesstaat New York kämpften Wey und die Schweizerinnen unglücklich. Sie verloren alle Gruppenspiele und den Viertelfinal gegen die Finninnen mit 1:3. «Es war ähnlich wie bei der U18-WM: Es wäre mehr drin gelegen. Wir alle haben an das Weiterkommen geglaubt, leider fehlte uns das Glück», lautet Ivana Weys Fazit. Die 18-jährige Davoserin will das nicht als Klagen verstanden wissen: «Damit muss man im Sport rechnen.» Den einzigen Treffer in jener Partie erzielte – Ivana Wey. Lanciert von Starstürmerin Alina Müller, zeigte die Zugerin, was sie auszeichnet: Dank ihrem unbändigen Zug zum Tor enteilte sie zwei Gegnerinnen und traf per Backhandschuss. Und auch im letzten Match der Schweizerinnen, gegen Deutschland, leuchtete der Name Ivana Wey auf dem Scoreboard auf. Nach einem Rush legte sie für ihre EVZ Teamkollegin Lara Stalder auf, die zum 2:1 traf. Letztlich siegte die Schweiz mit 3:2 nach Verlängerung und sicherte sich so den Verbleib in der A-Gruppe.

Für Ivana Wey war die erste WM auf diesem Niveau eine lehrreiche Erfahrung, sagt sie. «Neben Alina Müller und Lara Stalder auf dem Eis zu stehen, ist eine Ehre für mich. Wenn ich sehe, wie sie oder die Kanadierin Marie-Philip Poulin spielen, weiss ich, wo ich hinwill.» Der Zuger Anteil am Schweizer WM-Team war beachtlich. Der EVZ stellte mit fünf Spielerinnen das zweitgrösste Kontingent. Neben Ivana Wey und Lara Stalder standen Noemi Ryhner sowie die Debütantinnen Naemi Herzig und Annic Büchi im Einsatz. Head Coach ist mit Colin Muller zudem eine Klublegende.

Mit dem Aufstieg in die PostFinance Women’s League wartet auf die Zugerinnen eine neue Herausforderung in der kommenden Saison. «Auch da ist unser Ziel der Meistertitel», sagt Ivana Wey. Geniesst sie nach den aufregenden letzten Monaten die nun einkehrende Ruhe? «Ich bin froh um ein paar Tage, um Energie zu tanken. Aber ich bin nie froh um das Saisonende.»

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