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Game Preview: SC Bern vs EVZ

Im 2. Playoff-Viertelfinal gastiert der EVZ am Dienstag in Bern.

Runde 2 im Playoff-Viertelfinal zwischen den nach den 52 Spielen der Regular Season nur durch zwei Punkte getrennten Teams auf den Plätzen 4 und 5. Der SC Bern hat bereits im ersten Spiel ein Break geschafft und nach dem knappen 4:3-Sieg in Zug den Heimvorteil auf seiner Seite. Vom EVZ, dem Vierten der Qualifikation, wird nach der neunten Niederlage in den letzten elf Spielen vor dem eigenen Publikum auswärts eine Reaktion erwartet.

 

Den letzten Sieg nach 60 Minuten in der Regular Season holten sich die Zuger am 30. Januar auf durchaus beeindruckende Art in Fribourg (4:3). Seither sind elf Spiele vergangen, zehn davon gingen verloren, nur einmal, in der 51. Runde zuhause gegen Genf-Servette (3:2 n.V.), haben sie zwei Punkte geholt. Da dürfte es auch Head Coach Dan Tangnes nicht leichtfallen, vor dem zweiten Playoff-Viertelfinal am Dienstag in der grössten Eishockeyarena der Schweiz Optimismus zu verbreiten.

Vielleicht ist die positive EVZ Bilanz in Bern ein Anhaltspunkt. Immerhin haben die Zuger neun von vierzehn Partien in der PostFinance Arena gewonnen, seit Leonardo Genoni (seit Sonntag Rekordhalter als Torhüter mit den meisten Spielen) nach dem Final der Saison 2018/19 (Bern-EVZ 4:1) die Seiten gewechselt hat. Auch in dieser Saison haben die Zentralschweizer in der Bundesstadt fünf von sechs Punkten geholt (2:1 n.P. und 6:2), als sie noch einigermassen in Vollbestand antreten konnten. Dass Brian O’Neill beim 6:2-Sieg am 10. Dezember 2023 nach dem unglücklichen Zusammenprall mit Marco Maurer mit einem gebrochenen Halswirbel kurz vor Schluss ausgefallen ist, macht sich bis heute negativ bemerkbar. Das Gleiche gilt für den Ausfall von Grégory Hofmann, der erst in der nächsten Saison wieder Jagd auf Scorerpunkte machen wird.

 

Dass sich die Rückkehrer Tobias Geisser, Niklas Hansson und Lukas Bengtsson im ersten Ernstkampf nach der Verletzungspause noch nicht in Bestform präsentieren konnten, ist verständlich. An ihnen ist die Niederlage nicht festzumachen. Vielmehr müssen sich die Zuger den Vorwurf gefallen lassen, dass die Berner, angetrieben von Dominik Kahun und Tristan Scherwey, insgesamt den entschlosseneren und zweikampfstärkeren Eindruck hinterliessen.

 

„Das war nicht Playoff-Eishockey, wir müssen über die ganze Spielzeit konstant gut spielen“, ärgerte sich Dan Tangnes zurecht. Dass eine 3:1-Führung und ein gutes zweites Drittel auch gegen schlagbare Berner nicht zum Sieg reichen, hat der EVZ am Sonntag gesehen.

DIE GAME HIGHLIGHTS AUS SPIEL 1

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